VW GOLF AURORA

Basis ist ein Golf GTI aus der TCR-Rennserie. Die Rohkarosse haben die Azubis vom Band geholt, zweifarbig lackiert und mit lindgrüner Unikatfarbe aufgefrischt. Daher auch der Name Aurora in Anlehnung an das Polarlicht. Denn die grüne Farbe hat einen Phosphoranteil, glimmt nachts. Den Basis-Motor, einen Zweiliter-Vierzylinder, haben sie von 290 auf 380 PS gepimpt, 500 Nm Drehmoment rausgekitzelt. Turbolader, Ladeluftkühler, verstärktes Pendelstützlager, Vmax-Aufhebung – die Azubis haben sich bei Motorsport-Zulieferern bedient. Und damit der Sound stimmt, gleich noch einen Klappenauspuff eingebaut, der so laut ist, dass in der Werkstatt die Schraubenschlüssel vibrieren. Die Klappensteuerung ist übrigens übers Lenkrad zu bedienen.

Klar, dass der Super-GTI tiefer liegt dank Gewindefahrwerk. Klar auch, dass er nicht nur geht wie ein Stier, sondern auch steht wie ein Bock: Der Vier-Kolben-Bremssattel vorn ist vom Audi TT RS, hinten wird mit RS-6-Hilfe geankert. Ach ja, der Kontakt zur Straße: Magnesium-Räder im Format acht mal 19 Zoll und 235er Dunlop-Sport-Maxx-Race-Reifen. Im Innenraum finden sich Sportsitze in einer Kombination aus Nappa- und Kunstleder sowie Velours und mintgrünen Stickelementen. Seitenverkleidungen, Mittelarmlehne, Schaltsack, Dekorleisten – alles haben die Azubis an das Außendesign angepasst, und immer wieder kommt die Farbe Grün vor. Aurora halt.

Nur für die Show im Kofferraum sind die Azubis nicht verantwortlich. Die kommt von VW Group Components, der Innovations-Entwicklung. Die Hi-Fi-Anlage wird per Hologramm bedient, wie beim Walkman erscheint eine Leiste mit Play-Knopf oder Lautstärke-Schieber. Natürlich virtuell. Man schiebt seinen Finger in die Luft, die Musik wird lauter. Seit Ende 2016 forscht VW in diese Richtung, 2025 könnte die Hologramm-Bedienung Serie werden. Quelle: www.autobild.de

 

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