ALFA ROMEO „DIVA“

Alfa Romeo Diva (2006). Diese Diva entstand aus der Zusammenarbeit von Alfa Romeos Centro Stile, Fiats hoch angesehenem Zentrum für Forschung und Entwicklung, und Franco Sbarros berühmter Schule für Autodesign Espera in Frankreich.

 

 

 

Unter Sbarros Führung lernen junge neugierige Menschen zunächst die Grundlagen des Autodesigns, ehe sie ermutigt werden, ihren wildesten Fantasien freien Lauf zu lassen und ihr Traumauto zu bauen. Festzustellen, dass einige durchgeknallte Schöpfungen in der Talentschmiede von Espera Sbarro entstanden sind, wäre eine kolossale Untertreibung. Hier handelt es sich nicht um einen Fall von leerem Show-Getöse.

Denn die Diva diente wirklich als Versuchsfahrzeug für viele technologische Innovationen und kosteneffiziente Produktionsmethoden, die für uns heute eine Selbstverständlichkeit darstellen. Unter den hinreißend kurvigen Formensprache der Karosserie verbirgt sich das mit Karbonfaser verstärkte Chassis des 159, elektronisch einstellbares Fahrwerk und Bremssystem und ein „Busso“-V6 mit 3,6 Liter Hubraum.

Dank einem schlau entwickelten neuen Auspuffsystem und einem Sechsgang-Halbautomatik-Selespeed-Getriebe leistete der V6 290 PS und schaffte den Sprint von 0 auf 100 Stundenkilometer in fünf Sekunden. Das Ingenieursteam hatte zwar ein Leergewicht von 900 Kilo im Visier, aber in Wirklichkeit wog das Konzept eher 1.000 – 1.100 Kilogramm. Etwas behäbiger als der federleichte Tipo 33 Stradale, der gerade einmal 700 Kilo auf die Waage brachte.

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