GAMERS FORDZILLA P1

In Zusammenarbeit mit der Gaming-Community hat der deutsche Hersteller ein virtuelles Fahrzeug entwickelt und nun physisch zum Leben erweckt. Üblicherweise werden echte Fahrzeuge als grafische Modelle auf Computerspiele übertragen. Die Reise des P1-Rennwagens begann im März, als die Gamer-Community gebeten wurde, über das Paket und die Funktionen des Autos einschließlich Sitzkonfiguration, Motorposition und Cockpit-Design in den sozialen Medien abzustimmen.

 

Fast eine Viertelmillion Votings wurden während der Abstimmungsphase abgegeben, teilt der Hersteller mit. „Ich liebe jedes Detail des Rennwagens. Entscheidend war für mich, dass es sich unverwechselbar um einen Ford handelt“, betont Stuart Rowley, Präsident Ford Europa. „Besonders innovativ war der kooperative Designprozess, bei dem die Gaming-Community mit unserem hochambitionierten Designteam zusammengearbeitet hat.“
Der P1 des Teams Fordzilla verfügt über ein von Arturo Ariño entworfenes Äußeres und ein Interieur von Robert Engelmann. Beide sind Ford-Designer, die im Design Center in Dunton und Köln arbeiten.

Der Rennwagen ist um eine Monocoque-Struktur herum aufgebaut, die teilweise von einem großen, aerodynamischen Top im Jet-Fighter-Stil bedeckt ist, welches Fahrer und Beifahrer schützen soll. Das hypertransparente Verdeck verwischt nicht nur die Grenzen zwischen außen und innen, sondern soll auch die Formel 1-ähnliche Formgebung betonen.
Eine schlanke GT-ähnliche Front, eindrucksvolle vordere Kotflügeln und extrem geformte Karosserieelemente sind charakteristisch für den P1-Racer. Das Heck ist komplett freigelegt. Es soll die rohe Kompromisslosigkeit eines Rennfahrzeugs zelebrieren. Im Cockpit befinden sich LED-Instrumente. Ein integrierter Bildschirm am Lenkrad soll den Live-Datenaustausch mit dem Team in der Boxengasse ermöglichen.

Der gesamte Innenraum soll dem Rennfahrer helfen, jede Art von Ablenkung zu minimieren und die Freude am Rennen zu maximieren. Das von Spielern mitentwickelte Hypercar bietet besondere Details, welche speziell die Racing-Community ansprechen sollen. Auf dem Boden vor dem Beifahrersitz befindet sich eine AFK-Meldung (Away From Keyboard). Sie soll spielerisch daran erinnern, dass die Insassen nicht an der Tastatur sitzen. Eine #levelup-Grafik bestätigt, dass Spieler und Rennfahrer sich jedes Mal verbessern können, wenn sie spielen oder Rennen fahren, während eine #liftoff-Grafik eine Anspielung auf das Abheben des Rennwagens aus der virtuellen Welt und den Übergang in die reale Welt darstellt. Am unteren Spoiler befindet sich eine weitere wichtige Botschaft in Form eines Großbuchstaben-Kürzels: GLHF steht für „Good Luck Have Fun“ und fordert Spieler wie Rennfahrer auf, Spaß zu haben und die Fahrt ultimativ zu genießen.

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