Bereits 2006 kam der Limo-Jet als Prototyp in die Schlagzeilen. Basierend auf einem Learjet, der üblicherweise am Himmel unterwegs ist, wurden damals schon 28-Zoll-Räder und Kumho-Reifen aufgezogen. Das Gefährt ist satte 12,8 m lang und 2,44 m breit. Die Flügel wurden dem Hybrid-Gefährt allerdings gestutzt.
Übriggeblieben sind lediglich die Turbinen. Um das gute Teil umzubauen, wurden rund 40.000 Stunden investiert. Seitdem sitzt im hinteren Teil ein 8,1 Liter Chevrolet Vortex V8-Lastwagenmotor. Dieser bringt 406 PS auf die Hinterräder. Am Heck, wo im Regelfall die Jet-Triebwerke für Schub sorgen, finden sich heute am Limo-Jet große Lautsprecher.
Diese imitieren immerhin noch den Sound eines solchen Triebwerks. Die hinteren Tragflächen lassen sich im Übrigen einklappen. Für den Fall, dass es etwas enger wird, auf der Straße. Denn der Privatjet auf Rädern kommt mit allen nötigen Papieren und, zumindest in den USA, mit einer Straßenzulassung.
Im Inneren des Limo-Jet findet sich Platz für 18 Personen. Ausgestattet mit einem 17.000 Watt-Soundsystem lässt es das „Monstrum“ zudem ordentlich krachen. Diverse Lichtpaneelen, Plasma-Fernseher und spezielle Getränkespender runden das Erlebnis ab. Das Cockpit hingegen bietet Überkopf-Schalter, ein Schalensitz sowie Hosenträger-Gurte. Über 4 Monitore kann zudem genau beobachtet werden, was um den Jet herum passiert.