Ab 1. Mai lohnt sich eine Freisprecheinrichtung für das Auto so richtig: Denn mit diesem Datum verdoppelt die Regierung die Strafen für Handy am Steuer! Im gestrigen Ministerrat wurde von Türkis-Grün eine Novelle des Kraftfahrzeuggesetzes beschlossen, die nur noch den Nationalrat passieren muss.
Darin unter anderem enthalten: höhere Strafen für zwei Delikte. Wer gegen das Handyverbot am Steuer verstößt, zahlt statt 50 Euro künftig 100 Euro. Im Falle einer Anzeige für dieses Delikt liegen die Geldbußen dann bei 140 Euro (statt 72 Euro derzeit).
Deutlich teurer wird es auch, wenn man nicht angegurtet oder ohne Sturzhelm erwischt wird: Dann sind künftig 50 Euro statt bisher 35 Euro fällig – bei Anzeigen 100 Euro (statt 72 Euro).
Im Vorjahr wurden 130.540 Lenker erwischt, die ohne Freisprecheinrichtung telefonierten, 88.395 Personen zahlten Strafe, weil sie nicht angegurtet waren. Quelle: heute.at