Die österreichweit rund 100 Radarboxen des Innenministeriums werden erneuert. In Wien geschieht dies innerhalb der nächsten drei Jahre, wie der ORF in der Sendung „Wien heute“ und ORF.at berichteten. Die neuen Geräte arbeiten demnach mit Hilfe eines Lasers und bringen für die Exekutive „neue Vorteile“.
Die derzeit noch verwendeten Geräte sind bis zu 15 Jahre alt und entsprechen nicht mehr dem neuesten Stand der Technik, hieß es in dem Bericht. Sie werden durch stationäre Lasergeräte ersetzt, die aufgrund ihrer Technologie bessere Messergebnisse liefern können. Deutlich werde dies etwa wenn mehrere Fahrzeuge nebeneinander fahren. Die bisherigen Geräte können im Gegensatz zu den neuen nicht zuordnen, welches Auto schneller als erlaubt unterwegs ist. Die Radargeräte mit Lasertechnologie können in beide Richtungen messen und ermöglichen auch einen kleineren Toleranzbereich, der sich auf drei km/h bzw. drei Prozent reduziert. In Wien setzt die Polizei laut ORF auf ein mobiles Konzept. Die neuen Radargeräte können von Kabine zu Kabine gebracht werden, die Standorte werden also ständig gewechselt.
Vier neue Radar-Boxen auf Wiens Straßen
Vier neue Kästen wurden jetzt aufgestellt: Einer steht auf der Südosttangente nach der Hanssonkurve in Favoriten, einer am Inneren Währinger Gürtel beim AKH, der dritter auf der Floridsdorfer Brücke und die vierte Box wurde auf der Kagraner Brücke aufgestellt.Quelle: diepresse.at, APA, WikiMedia