BMW COLUMBUS

BMW Columbus Minivan – das vergessene Konzeptfahrzeug

In der Geschichte von BMW gibt es viele ikonische Modelle, doch einige Prototypen und Konzeptfahrzeuge gerieten in Vergessenheit. Eines davon ist der BMW Columbus Minivan, ein innovatives Konzept aus den späten 1980er Jahren.

Ein BMW-Minivan? Ja, das gab es!
Der Columbus wurde 1989 anlässlich des 500. Jahrestags der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus vorgestellt. Entwickelt wurde das Konzeptfahrzeug von BMW in Zusammenarbeit mit der Designfirma Italdesign unter der Leitung von Giorgetto Giugiaro. Es sollte eine Vision des modernen Reisens darstellen – mit viel Platz, Komfort und futuristischem Design.

Das Design und die Technik
Der Columbus war ein 6,7 Meter langer Minivan, der Platz für bis zu sieben Personen bot. Auffällig war die stromlinienförmige Karosserie mit großen Glasflächen und einem ungewöhnlichen Cockpit-Design. Angetrieben wurde er von einem 5,0-Liter-V12-Motor aus dem BMW 750i, der für eine beachtliche Leistung sorgte.

Warum ging er nie in Serie?
Trotz seines futuristischen Designs und der innovativen Raumgestaltung blieb der Columbus ein Einzelstück. BMW sah in den frühen 1990er Jahren keine Marktnachfrage für einen Premium-Minivan, weshalb das Projekt nicht weiterverfolgt wurde. Stattdessen konzentrierte sich BMW auf sportliche Limousinen und SUV-Modelle.

Ein Stück Automobilgeschichte
Heute ist der BMW Columbus ein seltener Blick in eine alternative Zukunft von BMW – ein faszinierendes Konzept, das zeigt, wie mutig und experimentierfreudig der Hersteller damals war. Wer weiß, vielleicht wäre BMWs Einstieg in das Minivan-Segment anders verlaufen, wenn der Columbus Realität geworden wäre.

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