Obwohl keine offizielle GTI-Veranstaltung mehr existiert, versammelten sich letzte Woche die ersten Tuning-Enthusiasten in der Turbokurve am Faaker See. Die Polizei führt seit Tagen Überwachungen durch.
Über Jahre hinweg diente die Gemeinde Maria Wörth als Schauplatz für das populäre GTI-Treffen, bis im letzten Jahr die Entscheidung getroffen wurde, zukünftig auf solche großen Automobil-Events zu verzichten. Diese Ankündigung rief starke Kritik seitens der GTI-Anhänger und der Tourismusbranche in Kärnten hervor.
Es wird erwartet, dass in den kommenden Tagen zusätzliche GTI-Zusammenkünfte stattfinden werden, auch ohne einen offiziellen Organisator. „Die Kontrollen finden bereits seit Tagen statt. Wir sind präsent und achten auf die Situation, allerdings ist das Aufkommen überschaubar“, erklärt Oberst Hans-Peter Mailänder von der Landesverkehrsabteilung Kärnten.
Gravierende Unregelmäßigkeiten oder Probleme liegen bisher nicht vor. Mailänder ergänzt: „Es bilden sich einzelne Gruppen, doch ein massiver Zustrom ist bislang ausgeblieben. Die Beteiligten verhalten sich ruhig. Auch die Buchungslage ist nicht überwältigend. Die Anzahl der Anwesenden ist gering, sie werden jedoch adäquat überwacht.“