DAS MICHELIN MASKOTTCHEN

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist michelin-1.jpgÜberall auf der Welt könntest du ihm begegnen: dem Michelin Mann, der oft auf dem Dach verschiedenster Fahrzeuge thront – sei es auf einem Lastwagen in den einsamen Weiten Brasiliens oder auf einem Tuk-Tuk im lebhaften Treiben Thailands. Aber hast du dich je gefragt, wie diese Tradition ihren Anfang nahm? Wie wurde der Michelin Mann zu einem weltweiten Phänomen? Und wer hatte die skurrile Idee, ihn auf die Dächer von LKW zu setzen?

 

Ende des 19. Jahrhunderts, als ihr Unternehmen noch in den Kinderschuhen steckte, präsentierten die Michelin-Brüder ihre Reifen auf einer Messe in Lyon. Du hättest es sehen sollen – ein Stapel verschieden großer Reifen sah mit ein bisschen Fantasie fast wie eine menschliche Figur aus. Sie brauchten nur Arme und Beine.

 

Du kennst vielleicht aus alten Filmen die weißen Reifen, oder? Genau deshalb ist auch der Michelin Mann weiß – und das ist bis heute so geblieben. Damals waren Fahrräder viel wichtiger als Autos, deswegen bestand das Maskottchen aus vielen dünnen Ringen, ganz anders als das, was du heute kennst. Stell dir vor: Die Figur wurde schnell zum Aushängeschild für Michelin. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es eine coole Werbeaktion: Mitarbeiter, verkleidet als Michelin Mann, verteilten kleine Figuren an die Leute – und die wurden sofort ein Hit!

 

Das freundliche Maskottchen, das für das Vertrauen und den Komfort der Michelin Reifen stand, war ein riesiger Erfolg. Und das Coolste daran: Es hat sich über die Jahre immer weiterentwickelt, ganz ohne ein festes Logo zu brauchen. So ist es immer am Puls der Zeit geblieben – sogar bis ins digitale Zeitalter hinein!

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