Toyota zeigte auf dem Autosalon in Genf (8. bis 18. März 2018) den Nachfolger des Supra. Die Studie GR Supra Racing Concept zeigt allerdings die Rennsportversion. In Serie dürfte der Supra ohne Anbauteile wie den großen Heck-Flügel kommen. Die Form des Sportwagens bleibt allerdings gleich. Durch das extrem weit hinten positionierte Cockpit entsteht eine klassische Sportwagen Optik mit langer Haube und schnittigem Heck.
Die Zusammenarbeit mit BMW – Supra und Z4 entstehen in Kooperation – ist gerade im Profil an den scharfen Linien erkennbar. Toyota deutet weiterhin an, dass es das Fahrwerk mit besonders niedrigem Schwerpunkt zumindest teilweise in die Serie schaffen wird. Auf den Innenraum der fünften Supra-Generation gibt die Studie allerdings keinen Hinweis. Das Cockpit ist für den Rennsport gestaltet. Ein spezielles Dashboard zeigt wichtige Fahrzeugparameter an, die Türverkleidungen sind aus Kohlefaser. Informationen von „Motor1“ zufolge stammen die Motoren im neuen Supra aus dem Portfolio von BMW.
Demnach könnten zum Marktstart in Europa drei Motorisierungen zur Verfügung stehen. Kleinstes Aggregat wäre ein Zweiliter-Vierzylinder mit rund 197 PS. Standard in den USA, aber eine mögliche mittlere Motorisierung in Europa: der Zweiliter-Vierzylinder mit rund 252 PS. Top-Motorisierung könnte ein Dreiliter-Reihensechszylinder mit 340 PS werden. Laut der geleakten Infos, sollen alle Varianten mit Hinterradantrieb auf den Markt kommen. Übersetzt wird mittels einer Achtgang-Automatik. Ob es auch eine Handschaltung geben wird, geht aus den Dokumenten nicht hervor.
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