In der letzten Woche hat EA nach zahlreichen Gerüchten die Katze endlich aus dem Sack gelassen. Noch in diesem Jahr erscheint mit Need for Speed Unbound ein neuer Teil der berühmten Rennspielserie für PS5, Xbox Series X/S und den PC.
Darin verschlägt es uns in die fiktive Stadt Lakeshore, wo wir mit unseren aufgemotzten Karren an diversen Rennen teilnehmen müssen, um schließlich am The Grand-Turnier teilnehmen zu können. Auf dem Weg dorthin wollen uns natürlich zahlreiche andere Parteien in die Suppe spucken, darunter diverse Kontrahenten und natürlich auch die Polizei.
Vieles klingt bislang nach einem klassischen NfS, der Grafikstil ist das aber definitiv nicht. Denn Entwickler Criterion setzt auf eine Mischung aus realistischem Look und Comic/Anime-Elemente. Effekte wie beispielsweise der Qualm bei durchdrehenden Reifen sind dementsprechend „künstlich“ dargestellt, was insgesamt zu einem ziemlich unkonventionellen und in der Serie so noch nicht dagewesenen Stil führt.
Doch nicht alle mögen diese Comic-Elemente. Schon als das Spiel durch die Gerüchteküche geisterte, wurde über den Look kontrovers diskutiert. Und offenbar hat Criterion diese Diskussion mitbekommen , denn auf Twitter wurde jetzt bestätigt, dass ihr im Spiel die erwähnten Effekte wahlweise deaktivieren könnt.
Wer mag, kann also ohne Comic-Elemente durch Lakeshore düsen, dadurch dürfte sich der Look des Spiels dann deutlich dem von älteren Teilen annähern. Unter dem Tweet wurde diese Nachricht bereits wohlwollend aufgenommen, wie zahlreiche „Danke!“-Antworten belegen.
Bei der Autoauswahl heißt es bei Unbound „klotzen statt kleckern“. Denn in der virtuellen Garage des Rennspiels tummeln sich insgesamt 143 Flitzer, was summa summarum den größten Launch-Fuhrpark in der Geschichte der Serie bedeutet.
Der Release von Need for Speed Unbound ist für den 2. Dezember 2022 avisiert, der Start erfolgt also in etwas weniger als zwei Monaten. In ihrer Kolumne verrät euch Annika, warum das neue NfS einen Nerv bei ihr trifft. Spoiler: Unter anderem wegen des unkonventionellen Grafikstils. Quelle: gamepro.de